Am 8. April 2025 startete die heiß ersehnte sechste und finale Staffel von „The Handmaid’s Tale“ exklusiv bei MagentaTV und markiert den Höhepunkt einer der emotionalsten und gesellschaftlich relevantesten Serien der letzten Jahre.
Die erste Staffel basiert auf dem Roman „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood aus dem Jahr 1985, der als moderner Klassiker der dystopischen Literatur gilt. Seitdem wurde die Serie spannend fortgesetzt. Mit ihrer düsteren Zukunftsvision hat die Serie nicht nur ein Millionenpublikum bewegt, sondern auch zahlreiche Auszeichnungen erhalten – darunter 15 Emmys (u. a. „Beste Dramaserie“) sowie zwei Golden Globes.
Für Neueinsteiger und treue Fans gleichermaßen bietet sich jetzt die perfekte Gelegenheit, um die dramatischen Ereignisse der letzten fünf Staffeln in unserer Zusammenfassung noch einmal Revue passieren zu lassen. Damit seid ihr bestens vorbereitet, um in das große Finale einzusteigen. Die ersten Folgen sind bei MagentaTV bereits verfügbar und jeden Dienstag kommt eine neue hinzu – immer zeitgleich mit der US-Premiere auf hulu.
Staffel 1: Die Geburt einer Rebellin[]
In der ersten Staffel lernen wir June Osborn kennen, eine ganz normale Frau, deren Leben schlagartig in einen Alptraum verwandelt wird. Nach einem gewaltsamen Umsturz durch religiöse Fundamentalisten in den Vereinigten Staaten entsteht die totalitäre Regierung von Gilead. Hier werden Frauen systematisch unterdrückt und basierend auf ihrer Fruchtbarkeit in verschiedene Rollen gezwungen.
June wird zur Magd „Desfred“, deren einzige Aufgabe darin besteht, einem Kommandanten und seiner Frau ein Kind zu schenken. Ihre Identität wird ausgelöscht, ihre Familie auseinandergerissen. Besonders bewegend ist der Moment, in dem June zum ersten Mal öffentlich rebelliert, indem sie sich weigert, ihre Freundin Janine zu steinigen – ein mutiger Schritt, der Junes Entschlossenheit zeigt. Die Einführung von Tante Lydia, einer Figur, die zwischen brutaler Härte und fanatischer Fürsorge schwankt, prägt die düstere Atmosphäre dieser ersten Staffel nachhaltig.
Staffel 2: Flucht und Widerstand[]
In der zweiten Staffel setzt June alles daran, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Ihre Fluchtversuche sind spannend und tragisch zugleich: Sie bringt ihr Kind ganz allein auf der Flucht zur Welt – in einem verlassenen Haus, isoliert und ohne medizinische Hilfe. Kurz nach der Geburt wird sie jedoch wieder eingefangen und nach Gilead zurückgebracht, was die Hoffnung auf einen dauerhaften Ausbruch erneut zunichtemacht.
Gleichzeitig bekommen wir erschreckende Einblicke in die sogenannten Kolonien, einen Ort, an dem Frauen, die als nutzlos gelten, zur Arbeit und zum qualvollen Tod verurteilt werden. Hier trifft June auf Emily, eine weitere Magd, deren Kampfgeist sie inspiriert. Junes emotionalster Moment ist die schwere Entscheidung, ihr neugeborenes Kind Nichole in Sicherheit zu bringen und zugleich ihre ältere Tochter Hannah in Gilead zurückzulassen – ein Symbol ihrer Stärke und Opferbereitschaft.
Staffel 3: Der Kampf eskaliert[]
In der dritten Staffel entwickelt sich June zu einer starken Anführerin im Kampf gegen das Regime. Sie organisiert eine gefährliche und spektakuläre Rettungsaktion, bei der viele Kinder erfolgreich aus Gilead geschmuggelt werden. Neu eingeführt wird Commander Lawrence, der ursprünglich am Aufbau von Gilead beteiligt war, aber nun Zweifel an der Ideologie und den brutalen Methoden entwickelt. Seine komplexe Beziehung zu June sorgt für moralische Ambivalenz.
Das dramatische Staffelfinale, in dem June bei einem Schusswechsel schwer verletzt wird, markiert einen Wendepunkt und zeigt eindrucksvoll die Opfer, die für den Widerstand gebracht werden müssen.
Staffel 4: Der Preis der Freiheit[]
June gelingt endlich die lang ersehnte Flucht nach Kanada. Doch hier zeigt sich schnell, dass körperliche Freiheit nicht automatisch innere Freiheit bedeutet. June kämpft mit Traumata und Rachegefühlen, die ihr neues Leben zunehmend belasten. Als sie die Möglichkeit erhält, ihren ehemaligen Peiniger Fred Waterford zur Rechenschaft zu ziehen, tut sie dies mit einer brutalen Konsequenz, die ihr selbst Angst macht.
Diese Staffel beleuchtet eindrucksvoll die psychischen Folgen von Unterdrückung und Gewalt. Besonders eindringlich ist der Moment, in dem June erkennt, dass ihre Rachegefühle sie selbst und ihre Beziehungen zerstören könnten.
Staffel 5: Der Kreislauf der Gewalt[]
Staffel fünf konzentriert sich intensiv auf das Verhältnis zwischen June und Serena Joy Waterford. Beide Frauen waren einst erbitterte Gegnerinnen, doch nun befinden sie sich überraschend in ähnlichen Lebenslagen. Serena erlebt nun selbst die grausamen Folgen der Ideologie, die sie mit erschaffen hat, und June steht vor einer schwierigen Entscheidung, als sie die Gelegenheit bekommt, Serena zu töten. Ihre Entscheidung, es nicht zu tun, zeigt ihre inneren Konflikte zwischen Rache und moralischer Integrität.
Zum Ende der Staffel finden sich beide Frauen wider Willen in einer gemeinsamen Notlage wieder: Auf der Flucht vor Gilead bringt June Serenas Kind zur Welt – in einem verlassenen Stall, mitten in der Wildnis. Diese intensive Szene steht sinnbildlich für die paradoxe Nähe zweier Frauen, die lange auf gegensätzlichen Seiten standen, und erhöht die Spannung für die finale Staffel erheblich. Sie zeigt, wie tief die Konsequenzen von Gewalt und Unterdrückung reichen können – und wie außergewöhnlich Allianzen in extremen Situationen entstehen können.
Staffel 6: Finale Entscheidungsschlacht[]
Die sechste und finale Staffel von „The Handmaid’s Tale“, die seit dem 8. April 2025 exklusiv bei Telekom MagentaTV läuft, gipfelt im packenden Höhepunkt der Geschichte.
Nachdem June und Serena gezwungenermaßen gemeinsam aus Toronto fliehen mussten, werden die Karten neu gemischt. Serena verfolgt einen ehrgeizigen Plan, um wieder Einfluss zu gewinnen, während June weiterhin entschlossen gegen Gilead kämpft.
Kommandant Lawrence, eine der komplexesten Figuren der Serie, erlangt in Gilead zunehmende Macht und verfolgt undurchsichtige Ziele, während der Widerstand wächst und das Regime zunehmend ins Wanken gerät. June muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, deren Folgen weitreichender denn je sein werden. Die Staffel verspricht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Themen wie Freiheit, Widerstand, Moral und Hoffnung, die die Zuschauer bis zum Ende fesseln wird.
Mit beeindruckenden schauspielerischen Leistungen, komplexen Charakterentwicklungen und einem emotional aufgeladenen Plot bietet „The Handmaid’s Tale“ eine erschütternde und zugleich faszinierende Reflexion über Macht, Unterdrückung und Widerstand. Diese abschließende Staffel wird nicht nur Antworten auf offene Fragen liefern, sondern auch die Charaktere an ihre Grenzen bringen und die Zuschauer auf eine unvergessliche Reise mitnehmen.
Alle Staffeln von “The Handmaid’s Tale”, inklusive der ersten Folgen der finalen sechsten Staffel, findet ihr nur bei MagentaTV, wo die kommenden Folgen zeitgleich mit der US-Premiere auf hulu veröffentlicht werden.
Neugierig geworden? Dann kannst du seit dem 24.04. auf www.magenta.tv sogar die erste Folge KOSTENLOS & OHNE LOGIN streamen.